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Desktop-GIS in der Umweltverwaltung

Seit Anfang der 90er Jahre haben Desktop-GIS-Systeme in der Umweltverwaltung Einzug gehalten. Sie werden zur Erfassung, Analyse, Visualisierung und Ausgabe von Fachdaten und Geobasisdaten verwendet und liefern die Grundlagen für wichtige Entscheidungsprozesse.

Mit der steigenden Verfügbarkeit des digitalen, räumlichen Datenmaterials stieg auch der Bedarf an einfach zu bedienenden GIS-Arbeitsplätzen, die keine Experten-Kenntnisse voraussetzen. Derartige Programme, die zudem moderate Lizenzkosten mit sich brachten, wie z.B. das Desktop-GIS ArcView GIS der Firma ESRI, verbreiteten sich in der Folge auch in der Umweltverwaltung schnell. ArcView GIS konnte mittels einer sehr einfach zu erlernenden Scriptsprache umfassend angepasst und erweitert werden. So entstanden in den Ämtern und Behörden der Umweltverwaltung neben kleineren fachspezifischen Erweiterungen oftmals auch Fachschalen, mit denen komplexe, amtsinterne Arbeitsabläufe abgebildet wurden. Die Nachfolgetechnologie von ArcView GIS (Produkte der ArcGIS-Familie) zeigt sich zwar in den mitgelieferten Funktionen als deutlich überlegen, ist aber in der Einsteigerstufe in der Bedienung deutlich anspruchsvoller (erhöhter Schulungsaufwand), nur mit echten Programmierkenntnissen erweiterbar und nicht abwärtskompatibel zu alten ArcView GIS-Erweiterungen. Zudem ist der breite Einsatz bei den Sachbearbeitern der Fachressorts aufgrund der deutlich gestiegenen Lizenz- und Wartungskosten oftmals nicht im notwendigen Umfang realisierbar.

Die am Markt befindlichen Open Source-Alternativen überzeugen meist nicht bei der Benutzerführung, bieten für den einfachen Anwender verwirrend viel GIS-Funktionalität und sind programmiertechnisch in der Regel so komplex, dass die Entwicklung integrierter, fachlicher Erweiterungen oder Anwendungen trotz der nutzbaren Quellcodes meist unverhältnismäßig aufwändig ist.

Während die Anzahl der Arbeitsplätze, die mit einem GIS-Expertensystem ausgestattet sein müssen, über die Jahre hinweg nur leicht gestiegen ist, ist der Bedarf an einfach zu bedienenden Facharbeitsplätzen mit eingeschränkter GIS-Funktionalität geradezu explodiert. Da die Anforderungen an diese Anwendungen nicht immer mit den Möglichkeiten der aktuell verfügbaren WebGIS-Technologie ausreichend abgedeckt werden können, stecken einige Umweltverwaltungen in einem gewissen Dilemma.

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