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Im Gegensatz zu Oracle hat sich Microsoft erst relativ spät mit der datenbankseitigen Haltung und Verarbeitung räumlicher Datentypen beschäftigt. Mit SQL-Server 2008 war es dann endlich soweit, dass entsprechende Funktionen für Anwender und Entwickler zur Verfügung standen.
Heute steht SQL-Server in Sachen Geodatenfunktionen und Verarbeitung für Vectordaten kaum noch nach und ist eine echte Alternative. Eine vergleichbare Unterstützung von Rasterdaten wie bei Oracle GeoRaster ist derzeit von Microsoft allerdings noch nicht implementiert. 

Wie Oracle hält auch Microsoft mit SQL Server Express eine (technisch eingeschränkte) kostenfreie Version vor, die räumliche Datentypen inklusive räumlicher Indizes unterstützt. Auch für Import- und Exportfunktionen der Daten zu den gebräuchlichsten GIS-Industriestandards ist genauso gesorgt, wie für erweiterte räumliche Bibliotheken zur datenbankseitigen Verarbeitung der räumlichen Daten.

Das mit SQL-Server auch anspruchsvolle Anwendungen mit datenbankintegrierter Geofunktionalität umgesetzt werden können zeigt unser Projekt FuRo Plus bei der Bundesnetzagentur. 

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