InVeKoS-GIS I

InVeKoS-GIS I: Antragstellung 2011

Akzeptanz ist alles

Und diese Akzeptanz bei den Anwendern ist mit Sicherheit auch der Hauptgrund für den seit 2003 anhaltenden Erfolg unserer Anwendungen zur Fördermittel-Antragstellung im InVeKoS-Fachverfahren.
Die mit GDV-MapBuilder II entwickelte Anwendung wird auf CD verschickt und der Landwirt installiert sie „nach alter Väter Sitte“ auf seinem PC.
Auf diese Weise nehmen in den einzelnen Bundesländern bis über 90% der Landwirte am digitalen Antragstellungsverfahren teil.
Genau wie die Bundesländer, die von Anfang an auf ein Online-Verfahren gesetzt haben, hatten wir schon 2005 die Erfahrung machen müssen, dass der Landwirt seine Daten bevorzugt „greifbarer“ Software anvertraut. Deutlich abzulesen an Beteiligungszahlen, die weit hinter der damals gleichzeitig von uns angebotenen funktionsgleichen und identisch gestalteten Offline-Lösung zurück blieben.

"Online" kommt

Die Zeit der breiten Akzeptanz für eine Online-Antragstellung ist inzwischen in greifbarer Nähe. Um einen möglichst sanften Übergang zu ermöglichen, müssen die schon seit geraumer Zeit parallel laufenden konzeptionellen und technologischen Überlegungen noch im Detail abgestimmt und in die richtige Form gebracht werden. Schließlich sollen sich alle Errungenschaften und Verbesserungen einer fast 10 Jahre lang optimierten Fachanwendung auch in der nächsten Evolutionsstufe wiederfinden.

Bis es endgültig soweit ist, gibt es aber auch keinen Grund, gute und vom Anwender angenommene Software von Jahr zu Jahr nicht noch besser zu machen. So wurde für die  Antragskampagne 2011 eine Vielzahl von Verbesserungen für die verschiedenen Bundesländer umgesetzt, in denen unsere Lösungen zum Einsatz kommen (Hessen, Thüringen, Niedersachsen, Saarland). Zum Beispiel wurden WFS-Dienste in den Arbeitsprozess integriert und weitere Formate für die eingebundenen Luftbilder unterstützt. In vielen Details wurde aber auch die Benutzerführung weiter optimiert, wodurch das Arbeiten mit den Anwendungen noch flüssiger und intuitiver erfolgen kann.

Offline hat immer noch Potenzial

So konnte die in Zusammenarbeit mit unserem Partner IBYKUS AG aus Erfurt entwickelte Anwendung für die Antragstellungsanwendung VERA, einen satten Beteiligungszuwachs von 12 % im Vergleich zum Vorjahr und eine Gesamtbeteiligung von 87 % der landwirtschaftlichen Betriebe in Thüringen verbuchen. Durch die Anwendung wurden dort inzwischen über 140.000 lagegenaue Skizzen zu den Feldstücken von den Landwirten erfasst und der Verwaltung digital zur Verfügung gestellt. Für die Verwaltung eine nicht zu unterschätzende Entlastung bei den Bestrebungen möglichst viele Prozesse von der Analog- in die Digitalwelt zu übertragen!

Sie haben Fragen zu GDV-Fachanwendungen für Fördermittel in der Landwirtschaft?

Herr Joachim Müller steht Ihnen gerne zur Verfügung. Schreiben Sie ihm einfach eine kurze Mail.

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