
Zum anderen gilt es aber auch, so viele technische Informationen so früh wie möglich zusammen zu tragen, damit das Produkt auch in Zukunft das zugrundeliegende komplexe Fachverfahren perfekt abbilden kann. Dieses befindet sich in einem stetigen Optimierungsprozess durch das JRC, mit dem wir von Beginn an in engem Kontakt stehen und auf fachlich-technischer Ebene kontinuierlich verschiedene Lösungen und Ansätze diskutieren.
Seine "Feuerprobe" hat das Werkzeug zur LPIS-Qualitätskontrolle jedenfalls inzwischen bestanden. Alle Mit ETS-Reporter arbeitenden sieben deutschen Zahlstellen konnten im Frühjahr 2011, die für 2010 geforderten Reports fristgerecht und in korrekter Form zur Weitergabe an das JRC bereitstellen. Eine im Nachgang in den XML-Daten aufgetauchte Inkonsistenz konnte schnell behoben werden. Nicht zuletzt auch wegen des ausgezeichneten Kontaktes zum JRC, entstand den ETS-Reporter einsetzenden Ländern daraus keinerlei Nachteil.
Nun steht die Umsetzung der neuen JRC-Vorgaben für 2011 für den ETS-Test an, die inzwischen in der Version 5.0 vom JRC veröffentlicht wurden. So wird ETS-Reporter in der Version für 2011 zum Beispiel auch die „schnelle Feldkontrolle“ unterstützen. So können nun die Ergebnisse der Besichtigung zweifelhafter Referenzparzellen in ETS-Reporter hinterlegt werden, die dieser dann in Form einer RapidFieldVisit-XML-Datei exportiert. Zusätzlich gibt es eine Reihe von neuen und erweiterten Bearbeitungsfunktionen, die das Arbeiten mit dem Produkt noch einfacher und intuitiver gestalten. Alle Neuerungen rund um das Produkt werden in einem Anwenderworkshop am 31. August und 1. September in Ingelheim bei der GDV vorgestellt. Hierfür dürfen sich kurzfristig auch gerne "Noch-nicht-Anwender" bei uns anmelden.
Für Fragen rund um das Thema LPIS-Qualitätssicherung/ETS-Tests steht Ihnen Herr Joachim Müller per Mail zur Verfügung.