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Charta GDI-DE |
GDV erklärt sich mit Zielen konform Mehr..
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Software-Tipp |
Tolles Team |
MapBender und GDV-MapServer Admin - Symbiose mit Zukunft. Mehr..
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GDV Events |
AGIT 2007 |
Salzburg, ein Sommermärchen? Hier erfahren Sie, wie es wirklich war!
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Spaß muss sein... |
Neues aus der Open Source-Szene |
Richard Stallman gibt "ALLES" für die Verbreitung freier Software! Mehr..
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Und demnächst? |
Vorankündigung |
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GDV-MapBuilder im Umweltministerium Thüringen |
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Um die EU-Vorgaben zur GIS-gestützten Flächenkontrolle zu erfüllen, setzt das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt (TMLNU) seit Ende 2005 ein bis jetzt ausschließlich ESRI-basiertes GIS ein. Im
Rahmen des Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKoS) ermöglicht dies den Nachweis der von den Landwirten beantragten EU-Fördermittel. Mehr..
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Second Life - Marktplatz mit (Geo-) Potenzial? |
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Während zu Beginn des Jahres das Thema "Virtuelle Welt" am Beispiel von
Second Life in den Medien einen regelrechten Hype auslöste, ist es
inzwischen recht still um das Thema geworden. Trotzdem stellt sich die
Frage, ob der virtuelle Raum nicht auch Möglichkeiten für räumliche
Anwendungen und Dienste bietet. Wir haben unter diesem Gesichtspunkt
mal einen kurzen Blick in die "Tiefen" von Second Life gewagt. Machen
Sie zudem Bekanntschaft mit Jeff Cazalet, dem GDV-Avatar. Mehr..
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Spatial Commander bei der Polizei |
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Spatial
Commander ist auch bei der Polizei in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Und
dies gleich in zwei unterschiedlichen Bereichen. Ob der Commander nun
Verstärkung durch einen "Spatial Constable" erhält, wird sich bald
zeigen. Mehr..
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Sehr geehrter Kunde,
Sie
erhalten hiermit die Sommerausgabe des GDV-Newsletters und wir hoffen
für uns alle, dass aus dem Sommer auch tatsächlich noch einer wird, der
den Namen verdient. Obwohl sich diese Publikation Newsletter nennt,
werden Sie gerade in dieser Ausgabe feststellen, dass es sich bei den
Inhalten keinesfalls nur um Neuigkeiten handelt. Es tauchen auch Themen
auf, die zwar einen Aktualitätsbezug
aufweisen, aber eher als branchenbezogene Beleuchtung bestimmter
Entwicklungen oder Phänomene zu verstehen sind. Wir glauben, dass auch
solche Beiträge durchaus in einem "Nachrichten- oder Neuigkeiten-Brief"
ihre Berechtigung haben und auf Interesse bei der Leserschaft stoßen.
Zudem werden Sie feststellen dass es nun (Top-)Themen
gibt, die wesentlich umfassender dargestellt werden als dies bisher der
Fall war. Aus diesem Grund tauchen die entsprechenden Texte, der
Übersichtlichkeit halber, auch nicht direkt im Newsletter auf, sondern
stehen auf unseren Webseiten zur Verfügung. Uns würde interessieren was
Sie von diesen Neuerungen halten. Scheuen Sie sich nicht und schreiben
Sie uns einfach Ihre Gedanken dazu, egal ob es sich um positive oder
negative Kritik handelt per Mail. Ihre Meinung ist uns wichtig und wir sind hart im Nehmen ;-). Vielleicht haben Sie auch Anregungen zu speziellen Themen, die Sie besonders interessieren, oder zu denen Sie auch etwas beitragen möchten? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und uns einen heißen und sonnigen Sommer.
Mit besten Grüßen aus Ingelheim
Thomas Riehl
Wenn Sie nicht in unregelmäßigen Abständen mit Neuigkeiten aus
dem Bereich Geoinformatik sowie GDV-Entwicklungen versorgt werden
möchten, können Sie den Newsletter mit einem Klick direkt wieder abbestellen.
Sollten Sie jedoch Interesse an weiteren Informationen zu einem der
Themen haben, zögern Sie nicht sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen und beraten Sie in allen Dingen rund
um digitale räumliche Daten und Geoinformatik.
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Die GDV hat sich im Rahmen des Impulsprogrammes der GDI-DE mit den dort veröffentlichten Zielen konform erklärt (Charta GDI-DE).
Die Charta GDI-DE richtet sich an Behörden und Einrichtungen des
Bundes, der Länder und Kommunen, an Verbände, Unternehmen sowie an
Einrichtungen der Forschung, der Lehre und der Bildung, die Geodaten
erheben, führen und bereitstellen oder mit Geodaten arbeiten.
Folgende Handlungsfelder stehen im Mittelpunkt der GDV-Aktivitäten:
Erarbeitung von Strategien zur Bereitstellung, Verbreitung und Nutzung von Geoinformationen
Ausbau der informationstechnischen Geodateninfrastruktur
Optimierung der Interoperabilität von Geodaten durch den Einsatz von Geo-Standards
Ausbau der Nutzung von Geoinformation
Förderung der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Forschung im Geoinformationswesen
Es existiert ein Projektportfolio
GDI-DE in dem Projekte in die Handlungsfelder des Aufbaus der GDI-DE
eingeordnet und weitergehende Informationen über das jeweilige Projekt
im Internet veröffentlicht werden. In diesem ist auch das
rheinland-pfälzische Projekt "GIS an Schulen" als Referenzprojekt für
das Handlungsfeld "Förderung der Aus-, Fort- und Weiterbildung im
Geoinformationswesen" veröffentlicht.
Ihre Fragen zu diesem Projekt beantworten wir Ihnen hier gerne per E-Mail.
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GDV-MapServer Admin und MapBender |
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Bei MapBender
handelt es sich um einen Web-Client für den Zugriff auf OGC-konforme
Kartendienste. Das Produkt unterstützt etliche OGC-Dienst-Standards
(WMS, WFS, WFS-T, WMC) und ist in seiner Komplexität und den
Anwendungsmöglichkeiten nicht zu unterschätzen. In den meisten
Anwendungs-Fällen wird MapBender jedoch eingesetzt um bereits
veröffentlichte WMS-Kartendienste auf Basis von MapServer (ehemals UMN MapServer) anzuzeigen. In jüngster Zeit ist eine verstärkte Publikation
von raumbezogenen (Fach-) Daten als Kartendienst durch
Fachdienststellen der öffentlichen Verwaltung (z.B. aus den Bereichen
Umwelt, Planung, Wasserwirtschaft) zu beobachten. Mit diesen
Aktivitäten wird bereits jetzt den Forderungen der EU, nach dem Aufbau einheitlicher Geodateninfrastrukturen
mit offenen Schnittstellen für die Veröffentlichung raumbezogener
Fachdaten nachgekommen. Der Trend wird sich in naher Zukunft noch
verstärken, nämlich dann, wenn sich diese Forderungen auch verbindlich
in nationalem Recht wieder finden. Ob bei den Karten-Webanwendungen
hochkomplexe und damit auch aufwändig zu konfigurierende Clients wie
MapBender, oder eher einfache Client-Viewer eingesetzt werden, ist
sicherlich vom Einzelfall abhängig (unseren schlanken und sehr einfach
zu konfigurierenden Open-Source-Client für MapServer-Kartendienste
finden Sie hier).
Entscheidend ist, wie man die benötigten Kartendienste bzw. WMS-Server
mit möglichst wenig Aufwand erzeugt und pflegt. So mächtig und
leistungsfähig MapServer ist, so erfordert die meist auf einer
Textdatei (Map-File) basierende Konfiguration der Kartendienste schon
einiges an Expertenwissen und GIS-Know-How. Der durchschnittliche
IT-Administrator oder Sachbearbeiter ist ohne intensive
Schulungsmaßnahmen schlicht und ergreifend überfordert, mit den
standardmäßigen "Bordmitteln" von MapServer ansprechende Kartendienste zu erzeugen. Genau an dieser Stelle setzt GDV-MapServer Admin ein. Zwar gibt es auch aus dem Open-Source-Bereich mit MapStorer ein Werkzeug, das die browserbasierte Konfiguration von MapServer-Kartendiensten ermöglicht. Von wirklicher Benutzerfreundlichkeit
kann dabei aber keine Rede sein, auch wenn MapStorer das Konfigurieren
von Kartendiensten wenigstens etwas "schmerzfreier" gestaltet. An die einfache Bedienung und Übersichtlichkeit,
sowie den Funktionsumfang von GDV-MapServer Admin reicht MapStorer
jedoch bei weitem nicht heran. Zudem ermöglicht GDV-MapServer Admin die
Publikation der verwalteten Kartendienste als WMS-Dienst auf
Knopfdruck. Er ist damit ein hocheffizientes Werkzeug
zur Umsetzung einer der wesentlichen Forderungen der EU an die
öffentlichen Verwaltungen. Hier ist in Kürze mit der
Veröffentlichungspflicht von Geofachdaten von öffentlichem Interesse zu
rechnen. Ob als Client MapBender, GDV-MapServer-Client oder irgendeine
andere Browseranwendung genutzt wird spielt dabei keine Rolle.
GDV-MapServer Admin ist das ideale und universell einsetzbare Autorenwerkzeug für MapServer-Kartendienste.
GDV-MapServer Admin - Nie war es einfacher professionelle Kartendienste zu publizieren! -
Für Ihre Fragen zu GDV-MapServer Admin stehen wir Ihnen hier gerne zur Verfügung!
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Spatial Commander bei der Polizei |
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Spatial Commander wird bei der Polizei in Rheinland-Pfalz derzeit in
zwei Abteilungen eingesetzt. In beiden Fällen stehen besonders die
anwenderfreundlichen Digitalisier- und Editiermöglichkeiten sowie der
Direktzugriff auf WMS-Dienste des GeoPortals Rheinland-Pfalz im Mittelpunkt der Anwendung.
So wurde zur räumlichen Visualisierung der Standorte des geplanten Digitalfunknetzes in Rheinland-Pfalz
im Auftrag der Zentralstelle für Polizeitechnik ein Plugin für Spatial
Commander entwickelt, mit dem die Standorte vor dem Hintergrund
verschiedener interner und öffentlicher Kartendienste kartografisch
dargestellt, abgefragt und attributiv sowie geometrisch bearbeitet
werden können. Die Erweiterung steuert hierbei in erster Linie die
Schnittstelle einer bereits bei der Polizei im Einsatz befindlichen
proprietären Webanwendung. In einer anderen Abteilung wird der
kostenfreie Spatial Commander ebenfalls als Digitalisierwerkzeug
eingesetzt. Hierbei werden räumliche Strukturen als Vorabinformationen
zur Planung aktueller Fahndungsaktionen (z.B. bei Raub, Unfallflucht
etc.) erfasst. Die Datenquellen liegen auch hier auf einer PostgreSQL/PostGIS-Datenbank.
Die in der Anwendung per Bildschirmdigitalisierung erfassten Objekte
und deren Attribute werden wiederum als Bestandteil eines
Kartendienstes von MapServer „abgegriffen“ und für eine weiterführende
WebGIS-Anwendung genutzt. Spatial Commander wird dabei also zum
dezentralen „Füttern“ einer Geodatenbank mit hochaktuellen
fahndungsrelevanten Geoobjekten und den zugehörigen Textinformationen
genutzt. Insgesamt erhielten 14 Mitarbeiter der Polizei zu
Projektbeginn eine Einführungsschulung in Spatial Commander bei der GDV
in Ingelheim. Zusätzlich wird das Projekt nachhaltig durch den
Abschluss von Spatial Commander-Wartungsverträgen unterstützt.
Weitere Informationen zum Einsatz von Spatial Commander bei der Polizei in Rheinland-Pfalz können Sie hier gerne bei Herrn Hurys anfordern.
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Im nächsten GDV-Newsletter finden Sie, unter anderen, Beiträge zu folgenden Themen:
* OSIRIS - GDV-MapBuilder in Rheinland-Pfalz
* Oracle 11g - Ein Meilenstein für "Embedded GIS"?
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